Ein toller 3-Schlösser-Lauf

 

Erlebnisbericht zum tollen "3-Schlösser-Lauf" am 5.3.2017

 

Ich hatte mich bis Samstag ehrlicherweise nicht mit dem Schlösserlauf beschäftigt.

Erst als Elke mich nach laaaaangem Hin und Her doch überredet hatte diesen mitzulaufen, musste ich mich dann doch "einlesen". Ich wohne ja nun schon 12 Jahre in Dortmund, aber Schlösser hier, das konnte ich mir nicht vorstellen.

 

Nun holte mich Elke am Sonntag um 8:20 Uhr zu Hause ab und wir düsten nach Wischlingen. Dort angekommen, liefen wir zum Treffpunkt am Schwimmbad und begrüßten hier auch unsere Männer - Manfred, Wernfried und Friedhelm.

Es gibt doch tatsächlich Leute, die am Sonntagmorgen um 9 Uhr schon am Schwimmbad auf den Einlass warten, unglaublich!!! Aber gut, jedem das Seine.

 

Wir starteten pünktlich um 9 Uhr, nachdem 3 Gruppen in unterschiedlichem Tempo gebildet wurden. Es ging über Stock und Stein, Matsch und Pfützen, durch Wälder und mir bisher unbekannte Stadtteile.

 

Als wir dann endlich einen lange vorher angekündigten gefühlten 1000-er erklommen hatten, warteten oben nette Wischlinger mit Wasser und Apfelschorle auf uns.

 

Nach kurzer Verschnaufpause hier ging's dann weiter.

Die drei Schlösser wurden auf unserer Strecke kurz mit einem Blick gewürdigt, aber ein Tässchen Kaffee war leider nicht drin. Der Gruppenzwang zum Weiterlaufen war zu groß.

Zwischenzeitlich hatten wir einen zweiten 1000-er bezwungen und das Ziel war zum Greifen nahe.

 

Das letzte Stück liefen wir mit tollem Sonnenschein und unser Gesichtsteint veränderte sich schlagartig.

Nach 22,4 km am Ziel angekommen, bedankten wir uns für die tolle Führung in einem angenehmen 6:25-er Tempo und gingen langsam in Richtung unserer Autos.

Hier zeigte uns die LWT-Männerfraktion beim Umziehen ihre weißen durchtrainierten Oberkörper.

 

Dies war dann der endgültige Startschuss für Elke und mich loszufahren.

 

Als Fazit kann ich sagen, dass dies ein toller Sonntagslauf war, einfach mal eine Abwechslung zum „Blauen Haus“ und fürs nächste Mal vielleicht nochmal eine Überlegung wert.

 

(Autorin: Anett)