1. LWT Haustürenlauf
Es ist der 6. November 2016.
Wetterprognose: 6 Grad, sonnig!
Perfekt für unser Vorhaben.
Wir starten um 9:00 Uhr unseren 1. LWT Haustürenlauf bei Beritt, Britta, Wolfgang und Marcus in der Bebelstraße. Unsere außerhalb von Wickede und Asseln wohnenden LWT-Mitglieder Dora, Martin, Christian und Jörg sind bereits eingetroffen.
Unser Ziel: Wir laufen von LWT-Haustür zu Haustür und motivieren alle, mitzulaufen. Es geht los Richtung Asseln. Wolfgang und Beritt begleiten uns mit dem Fahrrad.
Als erstes wollten wir Jutta und Uwe aus dem Bett klingeln. Weit gefehlt; wir werden bereits mit einer gedeckten Tafel empfangen. Kurzer Stopp, Begrüßungsfreude nach langer Urlaubsabwesenheit! Gestärkt geht es auf zu Wernfried.
Lecker; wir werden mit Schaumküssen empfangen. Der Tag beginnt gut und sollte noch besser werden.
Im Wohnpark warten bereits Ulla, Mecki, Manfred, Peter und Timo mit geschnürten Schuhen auf uns. Die heißen Getränke tun gut, auch die reichhaltige Stärkung kann nicht schaden ;-)
Dirk und Friedhelm können es gar nicht abwarten, an der Haustür auf uns zu warten und gesellen sich unterwegs zu uns. Mittlerweile sind wir zu einer großen Gruppe gewachsen. Das angenehme Tempo lässt alle Teilnehmer gut mitkommen.
Jetzt aber auf direktem Weg zu Vitali.
Über die Rauschenbuschstraße geht es weiter zu unserem Walkingfreund Günter. Ein prall gefüllter Einkaufskorb steht vor uns. Getränke und leckere Naschereien. Der Countdown läuft. An jeder Haustür wollten wir doch nur 3 Minuten verbringen. Oh je, Zeitverzug!
Kein Problem für Frank, unseren verletzten Marathoni. Er wartet auf uns am Frühstückstisch und nimmt gerne unsere Genesungswünsche entgegen. Nach rund 400 Metern haben wir uns auch hier wieder gestärkt; uns wird klar, dass schließlich gut 600 Meter Laufstrecke ohne Versorgung vor uns liegen.
Sigrid und Bernhard im Wibbeltweg haben uns genauso wie Anett in der Freiheitsstraße herzlich und mit reichhaltigem Buffet empfangen.
Bis dahin verlief alles im sportlichen Rahmen. Nun folgte der Weg über den Feldgraben zu Bernie und Steffie. Aus Wasser wurde Ouzo, es wurde gesungen und mit Holger und Conny war unsere Gruppe fast vollzählig.
Eine lange Etappe lag vor uns. Hinter der S-Bahn durch den Stemmering die gaaaaanze Steinbrinkstraße hinauf zu Aaltje und Dustin. Beide waren uns nicht böse, später zu erscheinen; da die Feier tags zuvor nicht viel Schlaf zuließ. Auch hier wurden wir mit Leckereien von ihrem Sohn Justin überrascht.
Nun noch ein Anstieg zum Briefsweg, unserem nächsten Krankenbesuch. Uwe, Gott sei Dank, wieder gut auf den Beinen, hat uns mit Monika gemütliche und natürlich nahrungsreichhaltige Minuten an der Haustür beschert. Unsere Gruppe ist nun auf eine gewaltige Größe gestiegen.
Es folgt ein entspannter Teil der Wegstrecke. Bergab geht es zurück in die Bebelstraße, wo wir auf den Abschluss der ersten Runde anstoßen.
12 km haben wir absolviert; 2 Stunden sind wie im Flug vergangen.
Die 9:00 Uhr–Starter verlassen uns nun.
Die restliche Gruppe setzt ihren Weg in bekannter Richtung weiter fort und bringt nun jeden von uns frei nach dem Motto: "Zehn kleine Läuferlein...“ nach und nach an seinen Zielort.
Eine schöne Runde liegt hinter jedem.
Fazit:
Es wird nicht der letzte Haustürenlauf bleiben!
Im Frühjahr möchten wir gerne wieder alle von Zuhause zum Laufen abholen.