48. Parklauf "Rund um den Fersehturm"

Kalt ist es und feucht, an diesem Samstag, den 23. November. Und dennoch schnüren fünf Aktive unseres LWT die Laufschuhe, um beim 48. Parklauf "Rund um den Fernsehturm" dabei zu sein. Diese Veranstaltung passt genau in den tristen Monat, denn er ist die willkommene Abwechslung zu den vielen Gedenk- und Feiertagen. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, diese sollen und müssen auch sein.

Wir stellen uns um 13:40 dem Starter, nachdem wir zuvor die geänderte Streckenführung in Augenschein genommen haben. Das marode und einsturzgefährdete Sonnensegel zwingt den Veranstalter Peter Middel, die Läufer großzügig daran vorbei zu leiten. Dadurch ergibt sich zwangsweise eine längere Rundenstrecke sowie eine Verschiebung des Startes, jetzt direkt am Turm. Wir müssen uns nun nicht mehr 7mal, sondern „nur“ 6mal den Berg zum Turm hinauf quälen. Ob das einfacher ist? Immerhin ist die Steigung um ca. 100 Meter länger als bei der alten Strecke. Wir werden sehen.

Also um 13:40 laufen wir los. Zunächst geht es flach bis zum Haupteingang des Parks, hinunter in Richtung Buschmühle – da schwant Dir schon einiges –, dann wieder hinauf zum Turm und das Spielchen beginnt von vorn.

Unsere Gruppe, die beim Start noch friedlich vereint beisammen stand, fliegt natürlich sofort auseinander. Uwe und Manfred laufen weit vorn, Wolfgang, Dirk und Walter in geziemendem Abstand dahinter. So vergeht, oder besser verläuft Runde um Runde, aufmerksam registriert und notiert vom Kampfgericht. Der Streckensprecher Horst Merz, auch Berichterstatter für die Ruhr-Nachrichten, erwähnt viele Läufer_innen namentlich. Hoffentlich ist die Darstellung in der Tagespresse einige Tage später ähnlich ausführlich.

Bei KM 5 wird uns die Zwischenzeit genannt. Eine nette Geste, obwohl die meisten Teilnehmer eigene GPS-gesteuerte Uhren tragen.

Sechs Runden haben es in sich. Wer den Westfalenpark kennt und schon einmal den Weg von der Buschmühle zum Turm auch nur gegangen ist, weiß, wie beschwerlich der Weg sein kann. Und genau so ist es heute bei Herbstwetter auch.

Wir sind deshalb froh, als sie die Ziellinie passieren und das wohlverdiente Getränk in Empfang nehmen können. Und wenige Minuten nach dem Zieldurchlauf sind wir uns einig: Hier starten wie wieder.

Erwähnt werden muss noch, dass sich unsere Aktive Edith sehr lange Zeit um die Nachmeldungen gekümmert hat.

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