LIDOMA V
Uwe und Wolfgang liefen am Sonntag in „Faulebutter“ den LIDOMA V, den "laufen-in-dortmund-marathon V". Wolfgang hätte im Traum nicht daran gedacht, an diesem Tag wieder so gut zu Fuß sein. Denn bekanntlich ist er ja vor genau einer Woche erst beim Köln-Marathon gestartet.
Etwa 30 Läuferinne und Läufer sind dem Aufruf der Protagonisten von laufen-in-dortmund.de gefolgt und treten zu diesem außergewöhnlichen Rennen an. Es gilt, 14 komplette Runden um das Oberbecken des Pumpspeicherwerkes Rönkhausen in 571 Meter Höhe zu vollenden. Das bedeutet natürlich, einen schwierigen, sehr schwierigen Kurs unter die Laufwerkzeuge zu nehmen. Klar, Hochsauerland. Drei knackige Anstiege lassen den Puls fast explodieren. Gut, dass den Steigungen Gefällstrecken folgen, die als Vorbereitung auf die dann wieder anstehenden Steigungen gute Dienste leisten. Ca. 580 Höhenmeter sollen es so wohl sein, die die Aktiven zunächst laufend, später im Rennen wohl auch hin und wieder gehend zurücklegen.
Die zu durchlaufenden Runden sind als „acht“ angelegt. Es sind abwechselnd der äußere Rundweg und der Rundweg direkt um das Speicherbecken zu laufen. Im Schnittpunkt der beiden Halbrunden befindet sich der gewohnt üppige und allen Läuferwünschen gerecht werdende Versorgungsstand.
Uwe gelingt es mit einer tadellosen Leistung in 3:54 Std. zu finishen, während Wolfgang 4:40 Std. benötigt.
Uwe und Wolfgang sind sich einig, ein einem hervorragend organisierten Lauf von Läufern für Läufer teilgenommen zu haben. Sie werden auch im kommenden Jahr am dann stattfindenden LIDOMA VI an einem bisher geheim gehaltenen Ort teilnehmen.
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